Models & Metal » Fotograf und Fotostudio-Vermietung in Düsseldorf

Festivalfotografie

Festivalfotograf Michael Jagla
Die Sonne scheint und ich liege mit einer Bratwurst und meinem Lieblings-Bandshirt bekleidet auf einem staubigen Ackerboden. Harte Gitarrenriffs schallen in mein Ohr und die Sonnenstrahlen lassen das Bier in meinem Plastikbecher in einem goldgelben Licht erstrahlen. Ich sehe zu, wie der Bass kleine Wellen in meinen Gerstensaft schlägt und wie verrückte Menschen bester Laune die staubige Luft mit ihren Haaren aufwirbeln. So schön könnte die Festivalzeit sein, hätte ich da nicht meine Kameras dabei. Seitdem ich Festivalfotograf bin, sieht die Realität nämlich völlig anders aus.

Ich blicke viel seltener in meinen goldenen Bierbecher, dafür aber ständig in einen winzigen Sucher. Und ich liege auch nicht auf einem weichen Ackerboden und genieße die Musik, sondern stehe in einem meist überfüllten Fotograben mit Gehörschutz nur wenige Zentimeter von den Boxen entfernt und versuche in dem Gedränge ein gutes Bild von einem Musiker zu schießen. Statt mit Freunden in der Sonne zu relaxen, schleppe ich (meist alleine unterwegs) bis zu 10kg Foto-Equipment quer über das Gelände und hetze von einer Bühne zur nächsten. Als Festivalfotograf ist man in den wenigen Pausen auf der Jagd nach interessanten Impressionen. Während andere tanzen, trinken, moshen oder chillen bearbeite ich die Fotos auf dem Laptop oder kümmere mich um mein Equipment.

Zugegeben, das klingt alles erst einmal ziemlich uncool. Man muss schon ein wenig verrückt sein und eine Passion für Festivals und die Fotografie haben, um diesen Job auszuführen. Doch woher kommt diese Leidenschaft?

Wie ich Festivalfotograf wurde

Wer mal auf dem Wacken Open Air gezeltet hat, weiß wie anstrengend das sein kann. Grölende Nachbarn, knatternde Generatoren, Müllberge und Gestank, ewig lange Fußmärsche durch Schlamm und Matsch, Stau und ewig lange Warteschlangen an den Duschen.

Eines Tages kam ich dann durch ein befreundetes Online-Magazin an ein VIP Ticket. Das Campen war auf dem VIP Zeltplatz wesentlich angenehmer, denn neben uns hausierten keine lautstarken Profi-Trinker, sondern einige Fotografen mit denen ich schnell ins Gespräch kam. Ich war begeistert von deren Fotos und hörte mir Abends bei einem gemütlichen Bier ihre spannenden Geschichten an.

Am Folgetag war mir etwas langweilig. Als intensiver Festivalgänger hatte ich alle interessanten Bands schon mehrfach gesehen, also zog ich mit einem der Fotografen los und schloss mich seiner Suche nach spannenden Impressionen an. Ich beobachtete ihn bei seiner Arbeit und hatte so meine ersten wirklichen Berührungspunkte mit der Fotografie.

Nach dem Festival war so begeistert, dass ich mich zu Hause sofort mit dem Thema Fotografie befasste. Für das nächste Festival kam ich an einen kleinen Fotopass für das Summer Breeze Open Air. So zog ich selbst mit einer alten, von einem Freund geliehenen Spiegelreflex-Kamera als absoluter Neuling auf dem Gebiet los und stellte sehr schnell fest, dass die Fotografie viel komplexer und schwieriger ist, als ich sie mir vorgestellt hatte. Meine ersten Fotos waren furchtbar, aber sie weckten meinen Ehrgeiz und gekräftigten mein großes Interesse. Fortan ging alles sehr schnell. Ich kaufte mir meine erste eigene Kamera, laß das staubtrockene Handbuch, holte mir viele Tipps von anderen Fotografen und schaute mir so ziemlich jedes Buch und Tutorial an, was ich finden konnte. Ich übte fleissig und befasste mich zudem intensiv mit dem Thema Bildbearbeitung.

Ich investierte extrem viel Zeit, Geld und Energie in meine neue Leidenschaft. Die Technik faszinierte mich und ich lernte täglich neue Tricks und Spielereien kennen. Nach der Festivalsaison versuchte ich mich dann in anderen Bereichen wie bsp. der Landschafts-, Objekt- und der People-Fotografie.

Die Festivalfotografie war für mich der Einstieg in die Fotografie und diese Leidenschaft verfolge ich noch heute, viele Jahre später.

Festivalfotograf aus Düsseldorf (NRW)

Ich kann nicht mehr zählen, wieviele Festivals ich in meinem Leben schon besucht habe. Festivals waren schon immer ein großes Hobby von mir und ich bin froh, dieses Hobby mit meiner Leidenschaft zur Fotografie vereinen zu können.

Wie man unschwer erkennen kann, bin ich in der Metal-Szene fest verankert und habe dort schon unzählige verschiedene Metalfestivals besucht, privat wie auch als Fotograf.
 

Festivalfotograf gesucht?

Dann bist Du bei mir goldrichtig! Ich bin seit vielen Jahren als professioneller Konzert- & Festivalfotograf für Veranstalter, Bands und Magazinen in Fotogräben und auf Bühnen im In- und Ausland tätig.

Als offizieller Fotograf war / bin ich bsp. auf dem 70000 Tons of Metal (USA), Metaldays (Slowenien) und Summer Breeze Open Air (Deutschland) engagiert. Ich bin jedoch auch offen für Anfragen aus völlig anderen Musikrichtungen. Eine Übersicht über meine bisher fotografierten Festivals findest Du in meiner Festivalliste.

Zu einer guten Bildberichterstattung gehören für mich selbstverständlich nicht nur Bandfotos, sondern auch Impressionen vom gesamten Festivalgelände, dessen Events & Angebote sowie die Festivalbesucher.

Für weitere Referenzen werfe einen kurzen Blick in meine Galerie.

Ich stehe ebenso für Bandshootings zur Verfügung.

Sofern ich dein Interesse geweckt habe, nimm gerne mit mir Kontakt auf.

Hinweis: Ich mache keine Videoaufnahmen, ausschließlich Fotoaufnahmen.
 

Preise

Jedes Festival ist unterschiedlich und meine Preise hängen von vielen Faktoren wie beispielsweise Anfahrt, Dauer, gewünschte Aufnahmen usw. ab. Wie viele Bands sollen fotografiert werden? Welche Impressionen werden benötigt? Gibt es Zusatzleistungen? Schreibe mir gerne eine E-Mail mit möglichst vielen Details und ich bin sicher, wir werden uns einig.


Tipps für die Konzertfotografie

Auf meiner Seite habe ich einige Informationen und Tipps zum Thema Konzertfotografie bereitgestellt. Solltest Du dich für das Thema "Fotografieren auf Konzerten" interessieren, lohnt sich ein Blick auf folgenden Artikel:

» Nützliche Tipps zur Konzertfotografie



[Übersicht Dienstleistungen]
Zufallsbilder:
No Tracking